Regierung durch stille


Purusha in der Meditation

Das Maharishi-Purusha-Programm ist für unverheiratete Männer, die sich vollzeitig der Entwicklung höherer Bewusstseinszustände nach den persönlichen Anleitungen Maharishi Mahesh Yogis, dem Begründer der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi-Programms, widmen, und dadurch Stille und Harmonie im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft beleben - Regierung durch Stille.

Jeder Aspekt dieses Programms wurde von Maharishi zu diesem Zweck entworfen.

Die tägliche Routine des Purusha-Programms schließt das in der Gruppe ausgeübte TM-Sidhi-Programm ein, Studium der Vedischen Literatur und Aktivitäten, die auf die Erfüllung der zahlreichen Programme von Maharishis weltweiter Bewegung gerichtet sind.
Es handelt sich um ein Vollzeit-Programm, das mindestens ein Jahr lang ausgeübt werden soll.

"Purusha ist ein ideales Programm.... Es ist ein wunderbares Programm für jeden, der das volle kreative Potential des Naturgesetzes für sich einsetzen möchte und intensive Freude genießen will. Der Friede in der Welt ist ein Nebenprodukt davon. Himmlisches Leben auf Erden ist ein Nebenprodukt davon." ---­ Maharishi Mahesh Yogi


Foto: Europäische Purushagruppe in Como, Italien, 2003.

"Jeder Purusha ist äußerst wertvoll". Maharishi

Weltweit gibt es zur Zeit 300 Purusha. Ihr Beruf: Meditieren und Kohärenz erzeugen. Diese Aufgabe, als Zentrum der Stille und Kohärenz für das ganze Land zu wirken, war in früheren Zeiten den Klöstern zugedacht. Um dieses Ideal neu zu beleben, hatte Maharishi Mahesh Yogi 1981 eine Gruppe von unverheirateten Männern ins Leben gerufen, die sich hauptberuflich der Entwicklung höherer Bewusstseinszustände widmen sollte.

Maharishi nannte diese Gruppe Purusha, ein Sanskritwort, das Höchstes Selbst bedeutet. Kurz davor hatte Maharishi eine entsprechende Gruppe für Frauen gegründet, Mother Divine (derzeit 145 weltweit). Um den Einfluss von Harmonie und Kohärenz rund um den Globus zu verstärken, hat Maharishi jetzt angeregt, die Zahl der Purusha auf 1000 für jede Zeitzone zu vergrößern.

Ein Purusha schreibt: 
"'Gleich sei keiner dem andern, doch gleich sei jeder dem Höchsten. Wie das zu machen? Jeder sei vollendet in sich' hatten Goethe und Schiller gedichtet und damit sehr treffend das Ziel des Purusha-Programms beschrieben. Purusha ist eine Gemeinschaft von Individualisten, von starken Persönlichkeiten mit vielfältigen Talenten und Interessen. Einig sind wir uns, dass wir unser Leben bestmöglich nutzen wollen. Hilfreich ist dabei, dass die Entwicklung des Einzelnen durch alle anderen mitgetragen und beschleunigt wird. Samiti Samani heißt dieses Prinzip in den Schriften: die Unterstützung Gleichgesinnter auf dem Weg. Noch bedeutsamer ist ein anderes Prinzip: Satsanga. Es ist eine seltene Gelegenheit, Maharishi als Meister zu haben. So ist auch unser Tagesablauf von Maharishi abgestimmt. Er umfasst ein ausgedehntes TM-Sidhi-Programm, Vedische Studien und die Mitarbeit an vielen Vorhaben von Maharishis weltweiter Bewegung. Es ist ein gutes Leben und ein würdiges Leben  und hat das Höchste zum Ziel.

Als Purusha tut man gleichzeitig das Beste für sich, seine Familie, seine Freunde, sein Land und seine Welt. Alle anderen Aktivitäten haben keinen so weitreichenden Einfluss wie unser gemeinsames Gruppenprogramm in den Centern und eben auf Purusha. Als Maharishi wieder einmal zum Thema Genmanipulation angesprochen wurde, machte er klar, worauf es wirklich ankommt und was unsere Hauptaufgabe ist: 'Hebt das Sattva an', in anderen Worten: schafft Kohärenz und Harmonie im kollektiven Bewusstsein. Nun möchte ich keineswegs behaupten, dass wir alle auf Purusha sind, um die Welt zu erleuchten. Zu aller erst wollen wir nämlich selbst glücklich und erleuchtet werden. Wir wollen nichts weniger als die Erfahrung eines Meister Eckehart - 'das ledige Gemüt (reines Bewusstsein) vermag alles' - mit unserer eigenen Sidhi-Erfahrung bestätigen können. Wir wollen, wie Arjuna am Ende der Bhagavad-Gita, sagen können: 'Smriti labdha' - ich erinnere mich wieder. Ich weiß wieder, wer ich bin, bin mir meines kosmischen Status voll bewusst: 'Aham Brahmasmi'. Dass der Nebeneffekt unserer Tätigkeit Glück, Harmonie und Frieden für die ganze Welt ist, macht die Sache umso attraktiver.

Wer keine familiären Verpflichtungen hat, dem kann ich nur ans Herz legen, es einfach mal zu versuchen. Herauszufinden, ob dies die richtige Lebensweise für einen ist, kann einer nur selber. Der Erfolg des Lebens hängt weitgehend davon ab, dass man seinen Weg findet. Wer noch eine Orientierungshilfe braucht, möge sich an Novalis halten, der als Lebensmaxime formulierte: 'Nach innen geht der Weg. In Dir oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten'.

Maharishi hat den Globus in 12 Zeitzonen eingeteilt, beginnend mit Neuseeland als Zeitzone 1 bis Hawaii mit Zeitzone 12. Deutschland befindet sich in Zeitzone 6. In jeder der 12 Zeitzonen soll eine Zeitzonen-Residenz entstehen, in der 1000 Purusha täglich ihr TM-Sidhi-Programm und das Yogische Fliegen zusammen ausüben.

Wir wünschen uns, dass ein solches Zentrum  in Deutschland gebaut wird. Deutschland ist nicht nur wegen seiner zentralen Lage das Herz von Europa. Das Herz hat die Aufgabe, Energie und Liebe zu geben. Liebe ist nur ein anderes Wort für Harmonie, Kohärenz und Einheit. Vor allem Einheit des Bewusstseins. Nur ein auf dieser Grundlage geeintes Europa wird die Träume seiner Baumeister erfüllen können. Und wir träumen noch eine ganz andere Dimension: Himmel auf Erden. Ein Traum, der bald schon Wirklichkeit sein kann. Einen Vorgeschmack davon gibt das Leben auf Purusha."

Erfahrungsbericht

Foto: Gruppe jüngerer Purusha, USA

Ein Gast schrieb über seinen "bis jetzt kurzen Aufenthalt im Maharishi Ved Bhavan Uedem":
"Gleich in meinem ersten abendlichen Meditations-Programm am Ankunftstag war mir sofort klar, dass die Stille, die ich in diesem Augenblick erfuhr, keine Stille an der Oberfläche ist.
Wir kennen das, wenn wir an einem ruhigen Ort verweilen, vielleicht in der Natur, und übernachten dort, hören wir nicht viel, außer das Rauschen der Bäume, das Singen der Vögel bzw. ihre Geräusche. Diese Stille war anders, nicht oberflächlich, sie war sehr tief und nicht herbeizuführen, indem ich nur das Radio ausschalte, damit Ruhe herrscht. Diese Stille hatte etwas mit dem "Purusha" zu tun, mit der Transzendenz, mit dem Ewigen, mit dem, das die Wogen des Geistes glättet.
Mir war bewusst - ich hatte gerade eine " Selbst - Erfahrung ". Purusha - höchstes Selbst - Selbsterfahrung - es funktioniert.
Vertrauen wuchs in mir, spürbar, Zufriedenheit, das Gefühl anzukommen war mit meinen vergangenen Erfahrungen in keiner Art und Weise vergleichbar.
Keiner der Purusha war im Haus zu sehen, alle waren auf ihren Zimmern. Allein - ich war auch allein, aber niemals einsam.
Ich befand mich in einer Gruppe, allein, und fühle Freiheit, alles gleichzeitig, mit einer ganz zarten Liebe im Hintergrund, die permanent spürbar ist.
So viele schöne, vor allem existentielle Erfahrungen habe ich in der Form noch nie gemacht.
Danke, ich weiß jetzt wo mein Weg hinführt." A. R.

Aufruf an die deutschen



Ein Beitrag von Gunter Chassé, Oberstleutnant a.D. (s. Foto)

Ist irgendein Land in der Lage, sich selbst zu verteidigen?
Gewiss NICHT MIT WAFFEN und NICHT DURCH FRIEDENSVERHANDLUNGEN; auch NICHT DURCH FRIEDENSVERTRÄGE.

Die Konzentrierung des Militärs und der Landesverteidigung auf Zerstörungswaffen wird immer fragwürdiger, da selbst die mächtigsten Länder der Welt wissen, dass sie ihr Land nicht vor ernsthaften feindlichen Angriffen und vor Terroranschlägen schützen können.

Nur ein integriertes, geordnetes Leben, in dem Verspannungen und Stress, Aggressionen des Einzelnen und der Gesellschaft auf natürliche Weise gelöst werden, kann eine Nation schützen. Nichts anderes.
Denn Kriege und Gewaltakte sind Ausdruck von Stress, von Frustration und von Verzweiflung, die sich im kollektiven Bewusstsein angestaut haben und dann ausbrechen, wenn die Spannung nicht gelöst werden konnte.

Es liegen aber höchst wirkungsvolle wissenschaftliche Prinzipien der konstruktiven, nicht-destruktiven Konfliktbewältigung vor! Grundlagen der Unbesiegbarkeit und Möglichkeiten, Harmonie und Frieden, z.B. in der Familie, aber auch in einem Land, ja in der ganzen Welt zu schaffen - diese Prinzipien müssen endlich angewandt werden!

Wissenschaftliche Untersuchungen und praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass ein absolutes System der Verteidigung existiert: es wurde entwickelt und präsentiert von Maharishi Mahesh Yogi.
Dieses System bietet an, militärische Konflikte friedlich zu lösen durch leicht anwendbare Technologien des Bewusstseins, seien es Konflikte zwischen Ländern, zwischen Regionen oder Bürgerkriege.

Alles, was nötig ist, ist die Einrichtung und Versorgung einer kleinen Gruppe von Menschen - klein, verglichen mit der Gesamtbevölkerungszahl des Landes. Die Aktivität dieser Gruppe besteht in der täglichen Ausführung von Maharishis Transzendentaler Meditation und des TM-Sidhi-Programms, einschließlich des Yogischen Fliegens.

Wir rufen die Jugend Deutschlands auf, Maharishis Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi-Programm zu erlernen und ihr volles geistiges und körperliches Potenzial zu entfalten für ein friedliches, glückliches und erfülltes Leben.

Wir rufen die Wohlhabenden Deutschlands auf, die Einrichtung einer solchen kohärenzerzeugenden Gruppe in Deutschland zu finanzieren.

Wir rufen die Regierung und die Führer der Gesellschaft auf, ihre Macht und ihre Kreativität dafür einzusetzen eine kohärenzerzeugende Gruppe aufzubauen und zu versorgen.

Wir rufen das Verteidigungsministerium und das Militär auf, einen Präventiv-Flügel innerhalb der Armee aufzustellen, der diese überaus machtvollen Technologien nutzt, um einen unbesiegbaren Schutzwall für unser Deutschland zu schaffen. Dies ist die allein wirksame Verteidigungsmöglichkeit gegen schädliche, destruktive Einflüsse.

 Wissenschaftliche Referenzen:
 Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776-812
 34 (1990): 756-768
 Dissertation Abstracts International 49 (1988): 2381 A
 Proceedings of the American Statistical Association: Social Statistics Section (August 1990): 297-302
 Social science Perspective Journal 2 (4) (1988): 80-94
 The Journal of Mind and Behaviour 8 (1987): 67-104.
 The Journal of Mind and Behaviour 9 (1989): 457-486